Termine 2024
27. Januar: Holocaust Gedenken
Holocaust-Gedenktag 2024
Am 27. Januar findet um 18:30 Uhr unsere Gedenkfeier an die Opfer des Holocaust statt.
Wegen des Fussballspiels der TSG Hoffenheim 1899 (gegen Heidenheim) fangen wir diesmal später an. Wir hoffen, dass wir dadurch dem Rückreiseverkehr aus dem Stadium ausweichen können.
Die Veranstaltung beginnt in der Synagoge, damit auch die Musik ermöglicht wird.
28. Januar: Synagoge Mannheim
Besuch der Synagoge in Mannheim
5. - 9. Februar: „Woche für Demokratie und Toleranz”
Woche für Demokratie und Toleranz
10. Februar: Demo „Sinsheim ist bunt”
Demo nach der Woche
5. - 23. Februar: Ausstellung „Rassismus kannst du knicken!”
Ausstellung zur Woche für Demokratie & Toleranz
27. April: Demo „Sinsheim ist bunt”
Demo zum Tag des Grundgesetzes
18. April - 1. Mai: Ausstellung „Auf den Spuren jüdischer Frauen”
5. - 20. Mai: Ausstellung „Lichter im Dunkeln”
4. Juni: Mitgliederversammlung
Die Mitgliederversammlung für dieses Jahr ist für den 4. Juni 2024 in der Synagoge geplant.
Gemäß unserer Satzung finden Neuwahlen für den Vorstand statt.
Wir laden alle Mitglieder ein und hoffen, dass viele kommen.
15. Juni: „Judas”
Judas
Judas, der Geldgierige, der Prototyp aller Verräter, der Jesus ans Kreuz lieferte, der Verfluchte –
oder Judas, der Sündenbock, dessen Schicksal vorbestimmt war ohne den die Erlösung der Menschheit gar nicht möglich gewesen wäre?
Der Verrat, ein fataler Irrtum – oder der einzige Weg, die Erlösungsgeschichte möglich zu machen?
Judas nimmt alle Schuld auf sich und erhängt sich am toten Baum. Dennoch bleibt seine Schuld an ihm kleben.
Die niederländische Dramatikerin Lot Vekemans (◊) wurde von dem Buch „Der Fall Judas“ von Walter Jens zu ihrem Einpersonenstück „Judas“ aus dem Jahr 2007 angeregt. Sie zeichnet das Bild eines zerrissenen, zwischen Glauben und Zweifel schwankenden Menschen.
Bernhard Dedera (◊), ehemaliger Lehrer am Hartmanni-Gymnasium Eppingen, spielt den Judas in der ehemaligen Synagoge von Steinsfurt.
Regie führt Renate Messing (◊), die jetzt in München lebt und arbeitet.
Wir laden alle Interessierten zur Aufführung ein, die am 15. Juni um 19 Uhr stattfindet.
Anschließend gibt es eine Gelegenheit zum Gespräch mit Bernhard Dedera.
Der Eintritt ist frei, aber wir bitten um Spenden zur Deckung der Unkosten.
15. September: Tag des offenen Denkmals
Wir nehmen wieder teil.
5. Oktober: Konzert Mark „Stempenyuk” Kovnatskiy
Di Naye Yidishe Melodyes
Konzert mit Mark "Stempenyuk" Kovnatskiy
Der Hamburger Musiker Mark Kovnatskiy widmet sich in diesem Konzert seinen bis dato aktuellsten Kompositionen im Rahmen des Programms Di Naye Yidishe Melodyes (neue jiddische Melodien, Jiddisch).
Bis zum heutigen Tage halten sich hartnäckig allerlei Klischées über die jüdische Kultur im Allgemeinen und Klezmer-Musik im Besonderen. Eine der Auffassungen besteht darin, dass das kulturelle Erbe der aschkenasischen Juden während des 2. Weltkriegs unwiederbringlich zerstört wurde und nun lediglich als fernes Echo wie ein antiquiertes Museumsstück weiterlebt.
Viele heutige Akteure der jiddischen Kulturszene kämpfen eifrig gegen diese Wahrnehmung an indem sie aufzeigen, dass diese Kultur weder vernichtet, noch „als die verstaubten Erinnerungen der Großeltern“ bewahrt wurde, sondern sich ganz im Gegenteil mit viel Kreativität und Expertise bester Gesundheit erfreut. Dabei entsteht ein neuer Klang, indem traditionelle Melodien mit modernen Musikgenres, darunter Rock, Jazz, Klassik, Ska und sogar Rap, vereint wird. Gleichzeitig werden neue Melodien, sowohl im traditionellen, als auch im moderneren Stil, komponiert. Einer dieser bekannten Komponisten ist der hier heute auftretende Violinist Mark Kovnatskiy.
Er begann seine Karriere als klassischer Violinist und widmete sich seit 2003 vermehrt der Klezmer-Musik. Schon mehr als 18 Jahre unterrichtet er auf internationalen Festivals und ist parallel zu seiner Tätigkeit als Komponist und Lehrer jiddischer Tänze einer der weltweit führenden Klezmer-Violinisten, mit Auftritten von den USA, Kanada, Europa, über Israel bis nach Japan. Mark Kovnatskiy ist Mitglied vieler verschiedener Ensembles und arbeitet regelmäßig mit führenden Interpreten jiddischer Musik sowie mit klassischen Orchestern zusammen.
Seit 2004 schreibt er eigene Musik und hat zum heutigen Zeitpunkt bereits zwei Kompositionssammlungen veröffentlicht. Zu den weltweiten Interpreten seiner Werke gehören sowohl zahlreiche klassische, als auch Klezmer-Musiker, darunter Steven Greenman (USA), die Mitglieder der San Francisco Symphony (USA), der Neuen Philharmonie Westfalen (DE), Klezmer Loshn (FR) sowie Dreydel Orchestra (JPN).
— Tora-Lesen
Tora-Leseabende
Der Termin für die Tora-Lese-Abende wurde geändert. Sie finden jetzt im Prinzip am letzten Freitag des Monats um 19 Uhr 30 in der Synagoge statt.
Lars Leifeld, ein Mitglied unseres Vereins, beschäftigt sich schon seit langem mit diesen Fragen.